SORST Streckmetall GmbH - Fotos Sorst-79

Herstellungsverfahren

Wie Streckmetall produziert wird

Die Herstellung von Streckgitter erfolgt in mehreren Schritten. Zunächst werden Metallplatten oder Coils aus Stahl, Aluminium, Edelstahl oder anderen Metallen in der gewünschten Dicke und Breite ausgewählt.

Im nächsten Schritt wird das Rohmaterial in die Maschine eingespannt, wobei dann ein Messer das Blech in Querrichtung einschneidet und gleichzeitig streckt. Durch den gleichmäßigen Vorschub wird so das Material gleichmäßig verlängert und das Streckgitter entsteht. So kann die Fläche des Rohmaterials um ein Vielfaches vergrößert werden.

Nach dem Strecken kann das Streckmetall weiterverarbeitet werden, um die gewünschte Eigenschaft zu erreichen. Dies kann ein individuelles Schneiden auf Maß, Kanten, Bohren oder Beschichten bzw. Eloxieren, Glühen oder Entfetten sein.

Im Gegensatz zu Lochblech entsteht bei der Herstellung von Streckgitter kaum Schrott. Streckmetall ist daher besonders ressourcenschonend, nachhaltig und kosteneffizient.

Während des Durchzugs durch das Maschensystem werden die Metallstreifen durch Ziehen und Strecken verformt. Dabei wird die Fläche des Bleches um bis zu 300 Prozent vergrößert. Die endgültige Form des Streckmetalls wird durch die Einstellung der Rollen im Herstellungsprozess bestimmt.

Nach dem Strecken wird das Streckmetall weiter verarbeitet, um die gewünschten Eigenschaften zu erreichen. Dies kann das Beschichten mit einer Schutzschicht, das Schneiden in bestimmte Formen oder das Biegen für spezifische Anwendungen umfassen.

Im Gegensatz zu Lochblech entsteht bei der Herstellung von Streckgitter kein Abfall. Streckmetall ist daher besonders ressourcenschonend und nachhaltig.